Donnerstag, 11. Februar 2016

Johann Lafers Stromburg



 
Hallo Zusammen.
 
 



Es war mal wieder soweit, Silvis Geburtstag stand an. Bei uns ist es Tradition, dass wir dann meist ein Sternerestaurant aufsuchen. Wunschgemäß sollte es mal wieder auf Johann Lafers Stromburg gehen, also wurde ein Zimmer reserviert und ein Tisch im Restaurant Le Val d’Or gebucht. 


Trotz schlechten Wetters waren wir etwas früher da und sind wir dann noch in Stromberg in die Brückenschenke eingekehrt. Allerdings dachten wir nicht daran, dass Weiberfasching war. 
  


Das Lokal war rappelvoll, aber wir hatten dennoch etwas zum Essen und Trinken bekommen. In der Folge erlebten wir dann eine lustige und leckere „Mittagspause“.


 Entspannt sind wir dann zur Stromburg hinauf gefahren. 
 
Das Team am Empfang hat uns dann freundlich begrüßt und Silvi wurde erstmal herzlich zum Geburtstag gratuliert. 


Dann wurden wir gebeten Platz zu nehmen. Als Begrüßung reichte man uns ein Glas Winzersekt mit Schuss. Kaum platzgenommen, servierte man uns einen extrem leckeren Gruß aus der Küche: 
Gebratene Jakobsmuschel auf einem Algensalat.


 

Nach dem Genuss wurden wir auf unser Zimmer geführt, wo man zwischenzeitlich auch schon unser Gepäck hingebracht hatte. 

Anstatt Nummern, haben die Zimmer Namen von Köchen.
Das Zimmer und die Sanitäreinrichtungen waren in einem erstklassigen Zustand und wir fühlten uns, in dem kuschligen Zimmer sehr wohl.


Nach einer kurzen Ruhepause, haben wir dann unsere Plätze im Jahreszeitenrestaurant Le Val d’Or eingenommen. Uns erwartete ein großer, schön dekorierter Tisch und auch hier bekam Silvi alles Gute zu Ihrem Ehrentag gewünscht.
 


Bei einem Glas Champagner haben wir uns dann für das große Menü mit korrespondierenden Weinen entschieden. 




Gleich darauf ereilten uns auch schon die ersten Grüße aus der Küche, wobei uns das Tartar in besonders guter Erinnerung bleiben wird.




 Languste


 Karottenessenz


 Mais


 Petersfisch


 Sorbet

 Ente


 Kalbsbries

 
 Hirschrücken



 Kaffee


 Mandarine



Alles in allem hat uns die Küche von Markus Langmann und seinem Team sehr erfreut. Hier zeigt sich, dass Johann Lafer einen Küchenchef mit Potential engagiert hat. Für unseren Geschmack dürfte er gerne durchaus bei weiteren Gerichten den gleichen Mut, wie z.B.  bei den Kombinationen Brombeere/Petersfisch oder Gemüse im Dessert beweisen.

Mit Weinempfehlungen waren wir sehr zufrieden. Auch wenn einmal ein Wein im Antrinken nicht so ganz unserem Gusto entsprach, so passte er doch genau zu dem Gang. 
Der Service in Summe war aufmerksam und kompetent und ließ sich auch nicht durch Fragen aus dem Konzept bringen.


Neben dem leckeren Essen war für Silvi und mich die Geburtstagstorte und das Ständchen ein weiteres Highlight. 
 
Mit solchen lieben Gesten zeigt man dort, wie sehr der Gast im Hause Lafer im Mittelpunkt steht.

 

Nach einer angenehmen Nacht freuten wir uns auf das am Tisch servierte Frühstück. 
Gerade dieses was uns als sehr positiv, bei einem früheren Besuch auf der Stromburg, in Erinnerung geblieben. Leider konnte dies nicht vollumfänglich bestätigt werden, da der Start in den Tag nicht im Le Val d’Or sondern im Bistro serviert wurde.

 
Der Service war freundlich, spielte an dem Morgen eher eine abwartende Rolle, so mussten wir z.B. selbst nach den Eierspeisen fragen. 
 
Sowas fällt einem nur auf wenn der Service sonst perfekt ist, aber wir können ja sprechen. Die gereichten Zutaten machten das kleine Manko allerdings wieder wett.



Alles hat ein Ende, so auch unser Besuch auf der Stromburg. 
Bei der Verabschiedung durch Frau Lafer-Buchholz haben wir uns nochmal für die sehr schöne Gestaltung des Geburtstagsabends im Restaurant und die Freundlichkeit des Teams bedankt. 
 


Unsere Reise war damit aber noch nicht zu Ende, denn wir hatten uns auf den Weg zur Domaine/Auberge de la Klauss gemacht. Doch dazu später mehr in einem neuen Blog-Post.





Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. 


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