Hallo
Zusammen.
Es war
mal wieder soweit, Silvis Geburtstag stand an. Bei uns ist es Tradition, dass
wir dann meist ein Sternerestaurant aufsuchen. Wunschgemäß sollte es mal wieder
auf Johann Lafers Stromburg gehen, also wurde ein Zimmer reserviert und ein
Tisch im Restaurant Le Val d’Or gebucht.
Trotz schlechten Wetters waren wir etwas
früher da und sind wir dann noch in Stromberg in die Brückenschenke eingekehrt.
Allerdings dachten wir nicht daran, dass Weiberfasching war.
Das Lokal war
rappelvoll, aber wir hatten dennoch etwas zum Essen und Trinken bekommen. In
der Folge erlebten wir dann eine lustige und leckere „Mittagspause“.
Entspannt
sind wir dann zur Stromburg hinauf gefahren.
Das Team am Empfang hat uns dann
freundlich begrüßt und Silvi wurde erstmal herzlich zum Geburtstag gratuliert.
Dann wurden wir gebeten Platz zu nehmen. Als Begrüßung reichte man uns ein Glas
Winzersekt mit Schuss. Kaum platzgenommen, servierte man uns einen extrem
leckeren Gruß aus der Küche:
Gebratene Jakobsmuschel auf einem Algensalat.
Nach dem
Genuss wurden wir auf unser Zimmer geführt, wo man zwischenzeitlich auch schon unser
Gepäck hingebracht hatte.
Anstatt Nummern, haben die Zimmer Namen von Köchen.
Das
Zimmer und die Sanitäreinrichtungen waren in einem erstklassigen Zustand und
wir fühlten uns, in dem kuschligen Zimmer sehr wohl.
Nach
einer kurzen Ruhepause, haben wir dann unsere Plätze im Jahreszeitenrestaurant
Le Val d’Or eingenommen. Uns erwartete ein großer, schön dekorierter Tisch und
auch hier bekam Silvi alles Gute zu Ihrem Ehrentag gewünscht.
Bei
einem Glas Champagner haben wir uns dann für das große Menü mit korrespondierenden
Weinen entschieden.
Gleich darauf ereilten uns auch schon die ersten Grüße aus der
Küche, wobei uns das Tartar in besonders guter Erinnerung bleiben wird.
Languste
Karottenessenz
Mais
Petersfisch
Sorbet
Ente
Kalbsbries
Hirschrücken
Kaffee
Mandarine
Alles
in allem hat uns die Küche von Markus Langmann und seinem Team sehr erfreut.
Hier zeigt sich, dass Johann Lafer einen Küchenchef mit Potential engagiert
hat. Für unseren Geschmack dürfte er gerne durchaus bei weiteren Gerichten den
gleichen Mut, wie z.B. bei den
Kombinationen Brombeere/Petersfisch oder Gemüse im Dessert beweisen.
Mit
Weinempfehlungen waren wir sehr zufrieden. Auch wenn einmal ein Wein im Antrinken
nicht so ganz unserem Gusto entsprach, so passte er doch genau zu dem Gang.
Der
Service in Summe war aufmerksam und kompetent und ließ sich auch nicht durch
Fragen aus dem Konzept bringen.
Neben
dem leckeren Essen war für Silvi und mich die Geburtstagstorte und das
Ständchen ein weiteres Highlight.
Mit solchen lieben Gesten zeigt man dort, wie
sehr der Gast im Hause Lafer im Mittelpunkt steht.
Nach
einer angenehmen Nacht freuten wir uns auf das am Tisch servierte Frühstück.
Gerade dieses was uns als sehr positiv, bei einem früheren Besuch auf der
Stromburg, in Erinnerung geblieben. Leider konnte dies nicht vollumfänglich
bestätigt werden, da der Start in den Tag nicht im Le Val d’Or sondern im Bistro
serviert wurde.
Der Service
war freundlich, spielte an dem Morgen eher eine abwartende Rolle, so mussten wir z.B. selbst
nach den Eierspeisen fragen.
Sowas fällt einem nur auf wenn der Service sonst perfekt ist, aber wir können ja sprechen. Die gereichten
Zutaten machten das kleine Manko allerdings wieder wett.
Alles
hat ein Ende, so auch unser Besuch auf der Stromburg.
Bei der Verabschiedung
durch Frau Lafer-Buchholz haben wir uns nochmal für die sehr schöne Gestaltung
des Geburtstagsabends im Restaurant und die Freundlichkeit des Teams bedankt.
Unsere Reise war damit aber noch nicht zu Ende, denn wir hatten uns auf den Weg
zur Domaine/Auberge de la Klauss gemacht. Doch dazu später mehr in einem neuen
Blog-Post.
Vielen
Dank für Eure Aufmerksamkeit.
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